Für uns steht der Erhalt Ihrer Zähne an erster Stelle. Deshalb hat die Professionelle Zahnreinigung (Prophylaxe) in unserer Praxis einen hohen Stellenwert. Sie ist das Fundament Ihrer Mundgesundheit. Sie sorgt für Bakterien- und entzündungsarme Ausgangsbedingungen im Mund und ist daher eine Voraussetzung für den Langzeiterfolg jeglicher Versorgungen (Zahnersatz, Implantate etc.).
Die Zahnbetterkrankung (im Volksmund Parodontose) ist eine Volkskrankheit. Parodontitis ist eine durch Bakterien verursachte Entzündung des Zahnhalteapparates, die zum Abbau des Kieferknochens führt. Dadurch kann es zum Zahnverlust kommen, aber auch andere Symptome wie Mundgeruch, empfindliches Zahnfleisch oder unschöne Beläge. Darüber hinaus kann eine Parodontitis als Entzündungserkrankung auch Ihre allgemeine Gesundheit (Diabetes, Rheuma, Herz-Kreislauf-System, Schwangerschaft) beeinträchtigen.
Für das „Loch im Zahn“ stehen verschiedenen Füllungsmaterialien zur Verfügung. Diese unterscheiden sich in Eigenschaften wie zum Beispiel Abriebfestigkeit und Haltbarkeit, aber auch in der Ästhetik.
Sowohl aus zahnmedizinischen als auch ästhetischen Gründen ist eine Versorgung mit mehrschichtigen Komposits (Kunststofffüllungen mit kleinen keramischen Füllkörpern) anstelle von Amalgam zu empfehlen.
Die optimale Versorgungsform eines Zahnes stellt das keramische Inlay dar. Dieses wird nach hochpräziser Präparation im Dentallabor mithilfe einer Lupenbrille und eines Stereomikroskops in hochfester Keramik farblich abgestimmt hergestellt. Das Inlay wird durch aufwendige Verklebungstechnik untrennbar fest mit dem Zahn verbunden. Zudem fügt es sich „unsichtbar“ in den Zahn ein.
Der Nerv und die Blutgefäße im Inneren des Zahnes können sich durch tiefe Karies oder ein Trauma entzünden. Der Zahnerhalt ist in diesem Fall nur durch eine Wurzelkanalbehandlung möglich. Sie umfasst die Entfernung des erkrankten Gewebes und das Desinfizieren sowie Füllen des entstandenen Hohlraumes.
Unsere Praxis setzt auf modernste Methoden, wie z.B. das Arbeiten mit Luppenbrille, maschinell betriebene hochflexible Feilen und die Elektrometrie zur genauen Bestimmung der Wurzelkanallänge.
Bei Umfangreichen Substanzverlusten oder erhöhter Bruchgefahr können wir mit Hilfe von vollkeramischen Kronen oder Brücken die Kaufunktion wiederherstellen und die betroffenen Zähne schützen. Fehlen multiple Zähne, können wir mit herausnehmbaren Prothesen oder festsitzenden implantatgetragenen Versorgungen die Funktion und Ästhetik wiederherstellen.
Implantate sind Hightech- Schrauben aus Titan oder Keramik. Sie ersetzten die natürliche Zahnwurzel und werden im Kiefer fest verankert. Anschließend lassen sich darauf einzelne Kronen, Brücken oder herausnehmbare oder verschraubte Prothesen befestigen.
Wenn ein Patient schon lange zahnlos ist oder es im Voraus große Entzündungen gab, ist der Kieferknochen häufig vom Körper „resorbiert“ worden. Somit fehlt uns das Fundament für die Implantate. Dies ist mittlerweile kein Problem mehr, denn der Knochen kann durch eine Vielzahl von Techniken neu konstruiert werden.
Eigenknochen: Es ist möglich, den Knochendefekt komplett aus Eigenknochen zu rekonstruieren. Hierfür wird eine kleine Knochenplatte vom hinteren Teil des Unterkiefers durch ein feines Ultraschallinstrument entnommen. Diese Knochenplatte wird defektorientiert zurechtgeschnitten und anschließend durch Mikroschrauben an dem Defekt positioniert. Die Spalträume werden mit feinen Splittern aus Eigenknochen aufgefüllt.
Spenderknochen: Anstatt des Eigenknochens kann für die Knochenplatte auch auf menschlichen Spenderknochen zurückgegriffen werden. Dieser Spenderknochen stammt von Hüftköpfen lebender Spender. Dieser wird bei Hüftprothesen-Operationen entnommen. Der Knochen wird an der Berliner Charité unter höchstens Standards aufbereitet. Dieser Knochen wird ebenfalls mit Mikroschrauben fixiert und die Spalträume auch hier mit feinen heilungspotenten Splittern von Eigenknochen gefüllt.
Sinuslift (Kieferhöhlenboden-Anhebung): Direkt über dem Oberkiefer liegt die Kieferhöhle. Wenn ein Zahn gezogen wird, baut sich nicht nur der zahntragende Kieferknochen ab, sondern die Kieferhöhle dehnt sich ebenfalls aus. In der Folge sinkt das Platzangebot für Implantate. Die Kieferhöhle macht uns den Knochenaufbau allerdings etwas einfacher, da diese ein großes knochenbildendes Potenzial besitzt. Hierfür muss allerdings die Kieferhöhlenschleimhaut leicht verlagert (Sinuslift) und in den entstehenden Hohlraum ein Knochenersatzmaterial eingebracht werden.
Dies hört sich sehr aufwendig an, ist allerdings mittlerweile Standard und sehr gut vorhersehbar. In einigen Fällen kann das Implantat zeitgleich gesetzt werden. Steht sehr wenig Knochen zur Verfügung, muss das Knochenersatzmaterial zunächst in der Kieferhöhle einheilen.
Beschwerden und Erkrankungen lassen sich nicht immer durch einfache Maßnahmen wie Füllungen beheben, manchmal ist ein chirurgischer Eingriff notwendig.
Mit unserer Erfahrung, einem einfühlsamen Vorgehen und einer angenehmen, persönlichen Atmosphäre machen wir Ihnen die Behandlung so leicht wie möglich.
- Weisheitszahnentferung
- Mikrochirugische Wurzelspitzenresektionen
- Zahnfreilegung
- Lippen-/Zungenbändchenkorrektur
- Zystenoperationen
- Zahnunfälle
Verspannungen im Gesicht, Kopfschmerzen und Ohrensausen. Hätten Sie gedacht, dass diese Beschwerden mit Ihren Zähnen zusammenhängen? Die Ursache ist oft eine falsche Bisslage.
Der Fachbegriff dafür lautet Craniomandibuläre Dysfunktion (CMD) und beschreibt eine Fehlstellung des Kiefers. Das Schmerzempfinden entsteht durch eine Fehlbelastung der Kiefergelenke: Beim Zubeißen müssen die Muskeln viel mehr Kraft aufwenden als sonst. Allein in Deutschland sind mehr als 7 Millionen Menschen von einer CMD betroffen.
Wir analysieren Ihre individuelle Situation mit einer Funktionsanalyse und können z.B. mithilfe einer herausnehmbaren Aufbissschiene die optimale Bisslage oft wiederherstellten und eine weitere Schädigung des Kausystems stoppen.
Wenn die Angst vor einer Behandlung groß ist, sind Sie bei uns richtig. Oft wird schon Kindern eingeredet, dass eine Behandlung beim Zahnarzt schmerzhaft ist.
Schlechte Erfahrungen der Patienten wie schmerzhafte Behandlungen oder mangelhafte Informationen über die Behandlungsschritte verstärken wiederum die Angst – ein Teufelskreis beginnt.
WIR HELFEN IHNEN, IHRE ANGST WIEDER ZU „VERLERNEN“
Wenn Sie zum ersten Mal zu uns kommen, unterhalten wir uns lediglich und verschaffen uns einen Eindruck von Ihrem Behandlungsbedarf. Später erarbeiten wir gemeinsam einen Weg, mit dem wir Ihnen helfen und Sie angstfrei und zufrieden sein können. Häufig reicht nach dem ersten angenehmen Kontakt eine einfühlsame Behandlung aus, um die vorhandenen Ängste langsam abzubauen.
Darüber hinaus sind Behandlungen in Dämmerschlaf mittels Dormicum und zukünftig auch in Vollnarkose möglich.
Dank unserer Kompetenzen in den Bereichen Zahnersatz, Implantologie, Parodontologie und Chirurgie bieten wir Patienten auch die Möglichkeit, ein erheblich geschädigtes Gebiss ästhetisch und funktional wiederherzustellen.
Alles aus einer Hand.
Schon seit 1991.
Dr. Fritz Bergmann ist Fachzahnarzt für Oralchirurgie
Unser freundliches Team ist stets bereit, Ihnen weiterzuhelfen und Sie bestmöglich zu beraten.
Tel. +49 (0) 8678 – 1414
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